Thomas Schmitt

Prof. Dr. Thomas Schmitt

Seit 1. Oktober 2020 Inhaber der Professur für Cultural Heritage und Kulturgüterschutz in Heidelberg

Thomas Schmitt war als habiltierter Wissenschaftler seit 2012 als Akademischer Rat, später Akademischer Oberrat am Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt. Zum 1.3.2020 trat er eine Professur für Sozialraumorientierung für die Soziale Arbeit an der Fakultät für Handel und Soziale Arbeit der niedersäschischen Ostfalia Hochschule (Campus Suderburg) an und war weiterhin Privatdozent am Institut für Geographie der FAU. Zum September 2020 hat Thomas Schmitt eine  Professur für Cultural Heritage und Kulturgüterschutz am Heidelberg Center for Cultural Heritage (HCCH) der Universität Heidelberg angenommen (siehe https://www.uni-heidelberg.de/hcch/).

Diese Seite wird  ab dem 1.9.2020 somit nicht mehr aktualisiert.

 

Forschungsprojekt ab 2017/ Recent research project:

“Das Programm ‚Kulturhauptstadt Europas‘ im Spannungsfeld lokal-urbaner und
internationaler Kulturpolitiken

(The ‘European Capital of Culture’ programme between local and international cultural
policies: an observation and analysis of debates and strategies employed by German cities
when applying to be European Capital of Culture 2025)

In dem Projekt, welches von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird, untersuchen wir u.a. die Debatten in den Bewerberstädten zum Kulturhauptstadtjahr 2025. Das qualitativ angelegte Forschungsprojekt versteht sich dabei in methodischer Hinsicht als allparteilich gegenüber allen Bewerberstädten.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Projekt-Seite.

Im Rahmen des Projekts veranstalteten wir am 16./17.5.2019 einen Workshop. Weitere Informationen finden Sie auf https://www.geographie.nat.fau.de/workshop-kultur-stadt-europa/

 

Veranstaltung im Rahmen des Seminars Partizipative Ansätze:

KulturhauptstädtlaErfahrungen einer Partizipativen Intervention in Nürnberg”

Vorstellung + Diskussion mit Benedikt Buchmüller  im Rahmen des Methoden-Seminars „Partizipative Ansätze“

Mittwoch, 6.11., 16.15 Uhr, ER-Tennenlohe,

Wetterkreuz 15, Raum 00.175 (Seminarraum 2)

Leitung: PD Dr. Thomas Schmitt

Gäste sind willkommen.

 

Recent publications:

Schmitt, Th. M. (2020): Das UNESCO-Welterbe in Deutschland. In: Nationalatlas aktuell 14 (03.2020) 2 [30.03.2020]. Leipzig: Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL).URL: http://aktuell.nationalatlas.de/welterbe 2_03-2020-0-html/

Schmitt, Th. u. J. Klein (2019): Moscheen – islamische Sakralbauten in Deutschland. In: Nationalatlas aktuell 13 (09.2019) 6 [23.09.2019]. Leipzig: Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL). URL: http://aktuell.nationalatlas.de/Moscheen.6_09-2019.0.html (in veränderter Form auch in Bild der Wissenschaft 11/2019).

Schmitt, Th. (2018): (Why) did Desertec fail? An interim analysis  of a large-scale renewable energy infrastructure project from a Social Studies of Technology perspective. In: Local Environment (online first),  DOI: 10.1080/13549839.2018.1469119.

Schmitt, Th. (ed.) (2018): Gentrifizierung – (k)ein Thema für Gostenhof? Dokumentation einer Fachveranstaltung am 15.6.2016 in Nürnberg. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 63/64, 153-172. (PDF)2018 Schmitt (Hg) – Gentrifizierung Gostenhof (Sonderdruck FGG)

(with G. Glasze, 2018): Understanding the geographies of religion and secularity: on the potentials of a broader exchange between geography and the (post-)secularity debate. In: Geographica Helvetica, 73, 285–300. Helv., 73, 285–300, 2018 (https://doi.org/10.5194/gh-73-285-2018)2018 Glasze Schmitt – Postsecularity debate (GH) 

Schmitt, T. (2018): Das Solarkraftwerk NOORo in Marokko. Ein Beispiel für die regenerative Moderne in Ländern des Globalen Südens. In: Geographische Rundschau H. 11: 52-53.

 

Schwerpunkte in Forschung und Lehre:

Seine Schwerpunkte liegen in der Sozial-, Kultur und Politischen Geographie (einschließlich Heritage Studies, Migrationsforschung, Kulturpolitik, Sozialraumforschung, geographische Religionsforschung) sowie der Forschung zu Energiepolitik und Ressourcen.

 

Veranstaltung “Gentrifizierung – (k)ein Thema in Gostenhof?

Plakat_Gentrifizierung_in_Gostenhof

Eine Dokumentation der Veranstaltung ist im Heft der Fränkisch-Geographischen Gesellschaft 2017/18 erschienen2018 Schmitt (Hg) – Gentrifizierung Gostenhof (Sonderdruck FGG).

 

Blog “Wissenschaft und Gesellschaft”

Energiewende, Klimawandel und Stromtrassenkonflikte (veröffentlicht am 26.8.2019)

In zwei Aufsätzen hatte ich 2016 Stromtrassenkonflikte sozialwissenschaftlich untersucht. In Schmitt et al 2016 bewertete ich die diese Konflikte gesellschaftlich als “bisher funktional” (S. 96), da sie eine bessere Berücksichtigung von Aspekten des Kulturlandschaftsschutzes erlaubten. In Schmitt 2016 argumentierte ich im Hinblick auf den Einsatz von Erdkabeln als Form einer “technische[n] Konfliktlösung”: “Dieser monetäre Preis eines besseren Kulturlandschaftsschutzes und einer Konfliktbefriedung [durch die teurere Erdverkabelung] wird letztlich auf die Allgemeinheit der Stromkunden umgelegt. Im Sinne von environmental-justice-Konzepten (Lehtinen 2009) erscheint dies als ein gerechtes Verfahren, da ansonsten einseitig die Transitregionen belastet würden” (S. 24). – Die damalige normative Bewertung vertrete ich heute nicht mehr. Zweifellos haben Anwohner das Anrecht auf hinreichende Abstandsflächen zu Leitungen. Der zügige Übergang in einer dekarbonisierte Energieversorgung als ein deutscher Beitrag zur globalen Begrenzung der anthropogenen Klimaaufheizung wird durch die aufwändigen Erdverkabelungsmaßnahmen, wie sich nun zeigt, über alle Maßen blockiert. Die Netzbetreiber und die Bundesnetzagentur stehen selbstverständlich in der Pflicht, eine transparente, fachgerechte Planung durchzuführen, die Bürgerinteressen angemessen berücksichtigt. Bürgerinitiativen und Kommunen stehen umgekehrt in der weltethisch begründbaren Pflicht, den Aufbau einer regenerativen Versorgungsstruktur nicht zu verhindern. Rein lokale, dezentrale Versorgungslösungen werden für die Metropolregionen Deutschlands nicht funktionieren.

Schmitt 2016: Die Debatten um neue Stromtrassen als Symptomkonflikte der Energiewende [Debates on new power lines as symptomatic conflicts in the energy transition in Germany], in: Geographische Rundschau 11/2016, S. 18-25.

(Schmitt, Thomas, with Jörn Hamacher, Anna Pflaum, Regina Tilsner, Matthias Wolf): Alles nur Wutbürger/Nimbies? Eine Analyse der jüngsten Konflikte zur Neuplanung von Stromtrassen in Bayern. [Just nimbies and enraged citizens? An analysis of recent debates over new power lines in Bavaria], in: Fränkische Geographische Gesellschaft (ed.): Publikationen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft vol. 61/62 (2015/2016). Erlangen: 83-98 2016-fgg-schmitt-stromtrassenkonflikte-83-98

 

Moscheebaudebatten und Mediation (veröffentlicht am 8.6.2016)

In der MDR-Sendung „Fakt ist“ zum Thema „Moscheebau in Mitteldeutschland“ (6.6.) hatte ich der Ortsbürgermeisterin von Erfurt-Marbach zu ihren potentiellen neuen Nachbarn, der Ahmadiyya-Gemeinde gratuliert. Die Anhänger der Ahmadiyya pflegen einen friedlichen Islam; alle Ahmadi, die ich bisher kennenlernte, sind kultivierte und übrigens auch gebildete Leute. Zu dieser persönlichen Einschätzung stehe ich sehr gerne. Eine Kultur der Offenheit im Stadtteil und in der Stadt gegenüber dem Moscheebau und ihrer Gemeinde ist ein Beitrag für eine tolerante Gesellschaft. Nun werden in den Auseinandersetzungen um Moscheebauten auch islambezogene Argumentationen geführt, und ich erachte dies – sofern diese Debatten nach den Grundsätzen einer gerne engagierten, aber immer zivilisierten und gewaltfreien Auseinandersetzung geführt werden –, für legitim und wünschenswert. Die angewandte Friedens- und Konfliktforschung rät, entsprechende „unangenehme“ Debattenstränge nicht wegzudrücken, sondern aufzugreifen und zu „behandeln“ – auch im konflikttherapeutischen Sinn. Eine Islamkritik hat m.E. einen nachvollziehbaren rationalen Kern, nicht nur aufgrund der konkreten Nachrichteninformationen zu Krisenherden in der arabisch-islamischen Welt oder zu gewaltbereiten Islamisten in Europa, sondern auch im Hinblick auf die Quellen des Islam. Bestimmte Passagen des Koran scheinen mit der Wertarchitektur einer pluralen, offenen Gesellschaft und eines säkularen (und zugleich übrigens religionsfreundlichen!) Rechtsstaates kaum in Einklang zu bringen. Nicht nur Bürgerinnen und Bürger in der Nähe von Moscheen, sondern auch die Gesamtgesellschaft haben ein legitimes Interesse daran zu erfahren, wie islamische Organisationen ein Spannungsverhältnis zwischen der Loyalität zu einer pluralistischen, säkularen und grundrechtsbasierten Gesellschaftsordnung und entsprechenden Koranpassagen auflösen.

Ich halte es für ein ermutigendes Zeichen, dass viele Kommunen, Kirchenvertreter oder z.B. Vertreter jüdischer Gemeinden in Deutschland den Bau von Moscheen vor Ort aktiv unterstützen. Die katholischen deutschen Bischöfe beispielsweise haben 2008 in einer Orientierungshilfe zum Thema Moscheebau herausgestellt, dass für sie, entsprechend auch der bundesdeutschen Rechtslage, der Bau von repräsentativen, würdigen Moscheen durch das Grundrecht auf freie Religionsausübung geschützt ist. Dabei stützen sich die Deutschen Bischöfe auch auf eine für die römisch-katholische Kirche verbindliche Erklärung des 2. Vatikanum von 1965, wonach die Kirche „mit Hochachtung“ von den Muslimen spricht und dabei Gemeinsamkeiten zwischen christlichem und islamischen Glauben betont.

Wenn Behörden über Bauanträge zu Moscheen entscheiden haben, haben sie nach Recht und Gesetz vorzugehen und neben dem Grundrecht auf freie Religionsausübung auch z.B. die Bestimmungen des Baurechts zu berücksichtigen. Sofern sich Kommunen oder z.B. Kirchenvertreter darüber hinaus für den Bau von Moscheen engagieren, drückt dies ein Vertrauen in die jeweiligen handelnden Personen in den Moscheegemeinden vor Ort aus. Ein solches Vertrauen ist eine Investition in eine humane, solidarische Gesellschaft.

Manche werden aber auch fragen: Bejahen islamische Organisationen eine plurale, grundrechtsbasierte Gesellschaftsordnung aus Überzeugung oder nur pragmatisch-taktisch? Islamische Theologinnen und Theologen, in den Verbänden und auch an den Universitäten sind gefordert, Denk-Wege aufzuzeigen, wie die genannten Spannungsverhältnisse zwischen einer solchen Gesellschaftsordnung und den historischen Quellen in intellektuell überzeugender Weise aufgelöst werden können. Möglicherweise kann auch die Rezeption der islamischen Mystik (übrigens ein bevorzugtes Thema der in Erfurt geborenen, weltweit geschätzten Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel) hierbei weiterhelfen. Wie dieses Spannungsverhältnis gelöst wird, ist Sache der Muslime. Dass es aufgelöst wird, betrifft uns alle; es hat die Gesamtgesellschaft ein vitales Interesse, dass hierzu von muslimischer Seite nachvollziehbare, intelligible und verbindliche Antworten gegeben werden.

Obwohl diese Aufgabe drängt, braucht die Gesellschaft auch hierbei Geduld; sie ist eher ein Prozess von Jahrzehnten als von Tagen und Wochen. Sie muss vor allem dezentral geführt werden, auch in Moscheen. Vielleicht könnten aber auch zentrale öffentliche „Mediationen“ helfen: zivilisiert geführte Debattenrunden, nach den Grundsätzen gewaltfreier Kommunikation, zwischen islamischen Theologen und Vertretern der Verbände und islamischen Strömungen (einschließlich denen der Aleviten und Sufis) einerseits, intellektuell glaubwürdigen und dialogfähigen Islamkritikern andererseits, ferner Islamwissenschaftlern, Vertretern des Staates, der christlichen Kirchen und sonstiger Religionsgemeinschaften, der weiteren Zivilgesellschaft. Im Unterschied zur Deutschen Islam-Konferenz sollten diese „Mediationen“ nun öffentlich geführt werden, denn viele Bürgerinnen und Bürger – Nicht-Muslime, aber auch Muslime – dürften an ihr ein Interesse haben. Ich nehme hier erkennbar Anleihen bei der Mediation zu Stuttgart 21 – öffentlich durchgeführt, klug von Heiner Geissler moderiert –, mit dem Unterschied, dass am Ende dieser „Mediation“ kein Richterspruch des Mediators steht kann. Ziel der „Mediation“ wäre es, eine öffentliche Dialogfähigkeit über anspruchsvolle, aber gesellschaftlich relevante Themen herzustellen. Sollte ein solcher Vorschlag aufgegriffen werden, dürften zugleich die Erwartungen an die Mediationsrunden nicht zu hoch sein; eine solche Mediation, oder schon die Vorbereitungen hierzu, wären ein Baustein eines längerfristig zu denkenden, aber notwendigen gesellschaftlichen Klärungsprozesses. Sie kann und soll Austausch und Begegnung vor Ort nicht ersetzen, sondern anregen und bereichern.

Thomas Schmitt (7.6.2016)

Curriculum Vitae

Thomas ist Privatdozent und Akademischer Rat am Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg. Er studierte Geographie und des Weiteren Physik, Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Religionswissenschaften in Saarbrücken und München (Thema der Diplom-Arbeit: Wandlungen und Potentiale kommunaler Energieversorgung in Ostdeutschland. Das Beispiel Brandenburg an der Havel; Universität des Saarlandes). Er promovierte im Januar 2002 an der TU München zum Thema „Moscheen in Deutschland. Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung“. Nach beruflichen Tätigkeiten bei der Zukunftswerkstatt Saar e.V. (einer regionalen NGO mit Schwerpunkten in Nachhaltigkeit, Förderung der Lokalen Agenda 21, nachhaltige Energieversorgung sowie Soziokultur) und im Sonderforschungsbereich „Lokales Handeln in Afrika im Kontext globaler Einflüsse“ an der Universität Bayreuth habilitierte sich Thomas Schmitt 2009/2010 am Geographischen Institut der Universität Bonn mit dem Thema „Cultural Governance. Zur Kulturgeographie des UNESCO-Welterberegimes“. Anschließend arbeitete Thomas Schmitt am Max-Planck-Institut zur Erforschung multireligiöser und multiethnischer Gesellschaften in Göttingen. Seit 2012 ist Thomas Schmitt am Institut für Geographie der Universität Erlangen-Nürnberg beschäftigt. Von 4/2014 bis 9/2015 vertrat er den Lehrstuhl für Humangeographie an der Universität Augsburg.

Publikationen

Books/ Bücher

2016

(with Karen Schönwälder, Sören Petermann, Steven Vertovec, Jörg Hüttermann, Katharina Schmid and Dietlind Stolle): Diversity and Contact. Immigration and Social Interaction in German Cities (Global Diversities Series). London: Palgrave Macmillan .

2011

Titel Habil

Cultural Governance. Zur Kulturgeographie des UNESCO-Welterberegimes [Cultural Governance. Towards a Cultural Geography of UNESCO’s World Heritage Regime] (Reihe Erdkundliches Wissen Bd. 149), Stuttgart: Franz-Steiner-Verlag (452 Seiten).
Die Veröffentlichung wurde mit Druckkostenzuschüssen der Deutschen Forschungs­gemeinschaft und des Max-Planck-Instituts zur Erforschung multireligiöser und multi­ethnischer Gesellschaften gefördert. (content: schmitt-2011-cultural-governance-excerpt-web-clos) (flyer: tschm_publ_EW_CulturalGovernance149)

2003

Moscheen in Deutschland. Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung [Mosque conflicts in Germany] (= For­schungen zur deutschen Landeskunde Bd. 252, zgl. Dissertation TU Mün­chen 2002), Flensburg (begutachtete Reihe, 383 Seiten).
Die Veröffentlichung wurde mit einem Druckkostenzuschuss des Bundes­ministeriums des Innern gefördert. (tschm_publ_moscheen-dtschl)

Further Monographs/ Weitere Monographien

2015

UNESCO as a Red Cross or as a notary of World Heritage? Structures, scale-related interactions and efficacy of UNESCO’s World Heritage regime (= MMG working paper series 15-05). Göttingen: Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity (43 p.) (2015 Schmitt_Unesco as a red cross (MPI WP_15-05))

2012

(with S. Petermann, J. Heywood, M. Hewstone, J. Hüttermann, K. Schmid, K. Schönwälder, D. Stolle, S. Vertovec, together with TNS Emnid): The “Diversity and Contact” (DIVCON) Survey 2010 (wave 1) – Technical Report (= MMG working paper series 12-21). ISSN 2192-2357. Göttingen: Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity (286 p.)

2011

Cultural Governance as a research framework (= MMG working paper series 11-02) Göttingen: Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity (56 p.)(2011 WP_11-02_Schmitt_Cultural-Governance-1)

 

Articles in Journals and Edited Volumes / Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden

2018

Schmitt, Th. (2018): Schmitt, T. (2018): Das Solarkraftwerk NOORo in Marokko. Ein Beispiel für die regenerative Moderne in Ländern des Globalen Südens. In: Geographische Rundschau H. 11: 52-53.

Schmitt, Th. (2018): (Why) did Desertec fail? An interim analysis  ofa large-scale renewable energy infrastructure project from a Social Studies of Technology perspective. In: Local Environment (online first),  DOI: 10.1080/13549839.2018.1469119.https://doi.org/10.1080/13549839.2018.1469119

Schmitt, Th. (ed.) (2018): Gentrifizierung – (k)ein Thema für Gostenhof? Dokumentation einer Fachveranstaltung am 15.6.2016 in Nürnberg. In: Mitteilungen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft 63/64, 153-172.2018 Schmitt (Hg) – Gentrifizierung Gostenhof (Sonderdruck FGG)

(with G. Glasze, 2018): Understanding the geographies of religion and secularity: on the potentials of a broader exchange between geography and the (post-)secularity debate. In: Geographica Helvetica, 73, 285–300. Helv., 73, 285–300, 2018 (https://doi.org/10.5194/gh-73-285-2018)2018 Glasze Schmitt – Postsecularity debate (GH)

2017

Religion in räumlichen Bezügen denken? Grundzüge und Perspektiven geographischer Religionsforschung [Thinking religion in spatial relations? Perspectives of geographies of religion], in: Lebendige Seelsorge 68 (2017): 231-238;241-242  2017 Schmitt _T – Religion in räumlichen Bezügen denken

Neue spirituelle Zentren – Manifestationen und Materialisationen kreativer religiöser Synthesen? [New spiritual centres: Manifestations and materialisations of creative religious syntheses?], in: Schmidt-Lux, Thomas/ Karstein (eds.): Architektur und Artefakte. Zur Materialität des Religiösen. Wiesbaden: Springer: 163-189.

2016

Die Debatten um neue Stromtrassen als Symptomkonflikte der Energiewende [Debates on new power lines as symptomatic conflicts in the energy transition in Germany], in: Geographische Rundschau 11/2016, S. 18-25.

(with Christian Schulz): Sustainable resource governance in Global Production Networks – challenges for human geography, in: Erdkunde. Archive for scientific geography. Vol. 70 No. 4: 297-3122016-schmitt-schulz-resource-geographies

(with Jörn Hamacher, Anna Pflaum, Regina Tilsner, Matthias Wolf): Alles nur Wutbürger/Nimbies? Eine Analyse der jüngsten Konflikte zur Neuplanung von Stromtrassen in Bayern. [Just nimbies and enraged citizens? An analysis of recent debates over new power lines in Bavaria], in: Fränkische Geographische Gesellschaft (ed.): Publikationen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft vol. 61/62 (2015/2016). Erlangen: 83-98 2016-fgg-schmitt-stromtrassenkonflikte-83-98

(with Ulrike Ohl, Claudia Resenberger): Zur politischen Dimension der Frage nach „gutem“ Handeln im Geographieunterricht [Questioning “good” agency in teaching Geography – political dimensions], in: Budke, Alexandra und Kuckuck, Miriam (eds.): Politische Bildung im Geographieunterricht. Steiner: Stuttgart: S. 89-96.

The potential roles of civil society within UNESCO’s World Heritage regime – an analysis from a multi-level perspective, in: Stephan Doempke (ed.): The UNESCO World Heritage and the Role of Civil Society. Published by World Heritage Watch. Berlin: 171-173.2016 Schmitt – Civil society and World Heritage

2015

Moscheebau und Moscheekonflikte in Deutschland [Mosque construction and mosque conflicts in Germany]. In: Ernst Fürlinger and Reinhold Bernhardt (eds.): Öffentliches Ärgernis? Moscheebaukonflikte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zürich: Theologischer Verlag Zürich: 41–58.

2013

Die Governanz des Outstanding Universal Value. Zur globalen Verhandlung der UNESCO-Welterbeliste, in: Burkhard Schnepel, Felix Girke, Eva-Maria Knoll (ed.): Kultur all inclusive. Identität, Tradition und Kulturerbe im Zeitalter des Massentourismus. Bielefeld: Transcript: 117-149.

40 Jahre UNESCO-Welterbekonvention in: Edgar Weinlich (Hg.): Welterbe Limes und Tourismus. (= Geschichte und Kultur in Mittelfranken Bd. 2). Würzburg 2013: 77-81.2013 – 40 Jahre Welterbekonvention (Bd Welterbe und Tourismus)

Moschee-Konflikte und deutsche Gesellschaft, in: Halm, D./ H. Meyer, H. (eds.): Islam und die deutsche Gesellschaft, Wiesbaden (Springer): 145-166.

(with D. Stolle, S. Petermann, K. Schmid, K. Schönwälder, M. Hewstone, S. Vertovec, J. Heywood): Immigration-Related Diversity and Trust in German Cities: The Role of Intergroup Contact, in: Journal of Elections,Public Opinion and Parties, 23 (3): 279-298 (peer reviewed).

2012

Postfordistische Energiepolitiken? Das Desertec-Konzept als Szenario zur Restrukturierung der Energieversorgung in der EUMENA-Region, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie 56 (4): 244-263 (peer reviewed).

(with B. Etzold, S. Jülich, M. Keck, P. Sakdapolrak, A. Zimmer): Doing institutions. A dialectic reading of institutions and social practices and its relevance for development geography, in: Erdkunde vol. 66 No. 3: 185-195 (peer reviewed).

(with G. Glasze, K. Geiselhart, S. Husseini de Araújo): Perspektiven sozial- und kulturgeographischer Religionsforschung, in: Wissen – Glauben – Handeln. Religionsbezogene Forschung an der FAU. Uni Kurier Magazin 2012: 46-49.

Moschee-Debatten als raumbezogene und interkulturelle Konflikte, in: G. Botsch, O. Glöckner, C. Kopke u. M. Spieker (Hrsg.): Islamophobie und Antisemitismus – ein umstrittener Vergleich. Berlin: De Gruyter: 191-200.

Mosque Debates as Space-related, Intercultural, and Religious Conflicts, in: B. Becker-Cantarino (ed.): Migration, Religion, and Germany. Amsterdam, New York: Rodopi: 207-217 (tschm_publ_mosque-debates).

2011

Städtebaulich markante Moscheen, in: „Nationalatlas online“, Leibniz-Institut für Länderkunde, Leipzig.

Cultural Governance as a research framework (= MMG working paper series, Working Paper 11-02; download auf www.mmg.mpg.de/workingpapers; 56 Seiten), Göttingen. (tschm_publ_work-paper_Cultural-Governance)

Moschee-Debatten als raumbezogene und interkulturelle Konflikte, in: H. Popp (Hg.) Migration und Integration in Deutschland (= Bayreuther Kontaktstudium Geographie), Bayreuth: 145-153.

2009

Global Culture Governance. Decision Making About World Heritage Between Politics and Science, in: Erdkunde Jg. 63 H. 2: 103-121 (peer reviewed) (tschm_publ_work-paper_Cultural-Governance)

Wie eine neue Konvention entsteht. Die Produktion des UNESCO-Konzepts zum Schutz immateriellen Erbes entlang einer Global-Lokal-Achse, in: I. Schneider, M. Schindler u. K. Berger (Hg.): Erb.gut? Kulturelles Erbe in Wissen­schaft und Gesellschaft. Referate der 25 Österreichischen Volkskunde­tagung 2007 in Innsbruck (= Buchreihe der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde). Wien: 377-393.

2008

  • Kulturlandschaftsschutz und soziokulturelle Transformation im Tal des M’zab (Algerien), in: Geographische Rund­schau H. 7-8/2008: 50-57 (anerkannte Fachzeitschrift)
  • World Heritage Site M’zab Valley in Algeria: Social Change and Safeguarding Cultural Landscapes, in: Geographische Rund­schau. International Edition Vol. 4/2008: 38-45 (anerkannte Fachzeitschrift).
  • Protection du patrimoine culturel et transformation socioculturelle: la «vallée du M’zab ». Un site classé patrimoine mondial en Algérie, in: H. Popp (éd.): Les pays du Maghreb. Contributions de la géographie humaine allemande, Bayreuth: 38-49 (Drucklegung gefördert durch DFG). (tschm_publ_scan-mzab_franz)
  • The UNESCO Concept of Safeguarding Intangible Cultural Heritage: Its Back­ground and Marrakchi Roots, in: The International Journal of Heritage Studies 14 (2) 2008: 95-111 (peer reviewed).
  • (mit Sabine Kraft): Islamische Sakralbauten und Moscheekonflikte in Deutschland, in: Die alte Stadt 3/2008: 264-280.2007

2007

  • (mit Andreas Schweitzer): Welterbe oder Stadtentwicklung in Gefahr? Zu deutschen Debatten und zur global-lokalen Governanz von UNESCO-Welt­erbe­stätten am Beispiel des Kölner Doms, in: Berichte zur deutschen Lan­deskunde 81 (4) 2007: 329-352 (peer reviewed). (tschm_publ_WelterbeKoeln)
  • Umstrittene Orte: Debatten um Moscheen in Deutschland, in: F. Meyer (Hg.): Wohnen – Arbeit – Zuwanderung. Stand und Perspektiven der Segregati­onsforschung. Münster: 175-191.

2006

  • Die UNESCO und der Platz Jemaa el Fna in Marrakech: Zur Genese und Regu­lierung eines Konzepts zum globalen Schutz immateriellen Erbes der Mensch­heit, in: Geographische Zeitschrift 93 (4) 2005: 237-253 (peer revie­wed).
  • Jemaa el Fna Square in Marrakech – Changes to a Social Space and to a UNESCO Masterpiece of the Oral and Intangible Heritage of Humanity as a Result of Global influences, in: The Arab World Geographer Vol. 8 (4) 2005: 173-195 (peer reviewed) (tschm_publ_ArabWorld_Jemaa-el-Fna)

2005

  • Interkultureller Begegnungsraum Place Jemaa el Fna – nichtmaterielles Welt­kulturerbe in Marrakesch (Marokko), in: H. Popp u. F. Meyer (Hg.) 2005: Stadt­geographie (= Bayreuther Kontaktstudium Geographie Bd. 3), Bayreuth: 179-202.

2004

  • Religion, Raum und Konflikt – Lokale Konflikte um Moscheen in Deutschland: das Beispiel Duisburg, in: Berichte zur deutschen Landeskunde 2/2004: 193-212 (peer reviewed).
  • Integration durch Konflikt? Erfahrungen mit Moscheebauten in Deutschland, in: L. Meyer (Hg.): Religionen in der Stadt. Chancen für das urbane Zusam­men­leben. Loccumer Protokolle 05/2004: 77-86.

2003

  • Moscheen in Deutschland. Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung (= For­schungen zur deutschen Landeskunde Bd. 252, zgl. Dissertation TU Mün­chen 2002), Flensburg (begutachtete Reihe, 383 Seiten). (tschm_publ_moscheen-dtschl)
    Die Veröffentlichung wurde mit einem Druckkostenzuschuss des Bundes­ministeriums des Innern gefördert.
  • Türkische Moscheen in Deutschland. Gesellschaftliche Bedeutung und Kon­fliktpotenzial von Migrantenmoscheen, in: Geographische Rundschau H. 04/2003: 32-35 (anerkannte Fachzeitschrift)
  • Agenda-21-Projektbörse (= AK-Texte der Arbeitskammer des Saarlandes), Saarbrücken 2003.

2002

  • Moscheen als stadtbildprägende Elemente, in: Institut für Länderkunde (Hg): Natio­nal­atlas Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5: Dörfer und Städte, Ber­lin: 154f.
  • Moscheen in deutschen Städten – Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung, in: A. Mayr, M. Meurer u. J. Vogt (Hg.): Stadt und Region. 53. Deutscher Geogra­phentag Leipzig. Tagungsbericht und wissenschaftliche Abhand­lun­gen, Leipzig: 338-348.
  • Vor Ort in der Einen Welt. Die Lokale Agenda 21, in: Der Arbeitnehmer 05/2002: 27.

2001

  • Es muss nicht immer ein Dienstwagen sein. Nachhaltige Beschäftigung und Umweltschutz, in: Der Arbeitnehmer 12/2001: 26f.

Reviews/ Rezensionen

2010

zu A. Escher u. S. Petermann: Tausendund ein Fremder im Paradies? Aus­län­der in der Medina von Marrakech, in: Erdkunde Bd. 64 (4) 2010.

zu G. Spittler et al. (éds.) (2006): Heinrich Barth et l’Afrique (Studien zur Kulturkunde Bd. 125), Frankfurt am Main, in: Erdkunde Bd. 64 (1) 2010: 74-75. (tschm_publ_EK_Rez-Spittler)

2007

zu R. Stewig (2006): Proposal for Including the Bosphorus, a Singularly Integrated Natural, Cultural and Historical Sea- and Landscape, in the UNESCO World Heritage Inventory (= Kieler Geographische Schriften Bd. 113), Kiel, in: Erdkunde 61 (4) 2007: 385f.

 

Lehre

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2018/19

  • Grundvorlesung KG I: Sozial- und Wirtschaftsgeographie  (mit T. Chilla)
  • Regionalvorlesung: Kulturgeographie Deutschlands (Campus Regensburger Straße, Nürnberg)
  • Vorlesung: Qualitative und quantitative Methoden der Geographie (mit Th. Sokoliuk)
  • Lehrforschung MA: Das Programm “Kulturhauptstadt Europas” im Spannungsfeld von Stadt-, Kultur- und Europapolitiken (mit J. Lendl)

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2018

  • Vorlesung: Einführung in die Kulturgeographie
  • Seminar Kulturgeographie mit Geländetag
  • Kl. Geländeseminar: München

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/18

  • Vorlesung “Nordafrika”
  • Vorlesung “Qualitative und quantitative Methoden der Geographie” (mit Th. Sokoliuk)
  • Projektorientiertes Hauptseminar “UNESCO-Welterbe in Deutschland”
  • Großes Geländeseminar (mit Begleitseminar) “Marokko” (mit Georg Glasze)

Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017

  • Vorlesung: “Einführung in die Kulturgeographie” (am Standort Regensburger Straße in Nürnberg)
  • Hauptseminar: “Umweltorientierte Wirtschafts- und Kulturgeographie” (Erlangen)
  • Begleitseminar zur Einführung in die Kulturgeographie (Erlangen)
  • Kleines Geländeseminar “Berlin”
  • Mittlere Exkursion “Berlin-Brandenburg” (für Studierende der Universität Bonn)

Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2016/17

  • Vorlesung zur Regionalen Geographie: “Kulturgeographie Deutschlands” (am Standort Regensburger Straße in Nürnberg)
  • Vorlesung: “Qualitative und quantitative Methoden der Geographie” (mit Th. Sokoliuk)
  • Projektorientiertes Hauptseminar “Nürnberg auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas?”
  • Hauptseminar “Coexistence and conflict in the Levantine region (Lebanon, Israel/Palestine, Jordan, Syria) – Different perspectives from Social, Cultural and Political Geography (with G. Glasze, W. Sahwan)
  • Mehrtägige Exkursion “München” (nur für Studierende des Geographischen Instituts der Uni Bonn)
  • Interdiszplinäres und fakultätsübergreifendes Master-Seminar:
    “Fünf Jahre nach Fukushima – Energiewende Quo Vadis: Dezentrale Antworten für eine globale Herausforderung?” (Koordination: Prof. Markus Beckmann)

Forschung

Main Research lines

Contested Geographies of (World) Heritage/ Konfliktive Geographien des Welterbes und kulturellen Erbes

A framework for the analysis of Cultural (and especially Heritage) Governance processes

graphik-cultural-gov-engl-wp_11-02

source: Schmitt 2011, Cultural Governance as a research framework

Related publications

Books

2011: Cultural Governance. Zur Kulturgeographie des UNESCO-Welterberegimes (Reihe Erdkundliches Wissen Bd. 149), Stuttgart: Franz-Steiner-Verlag (452 Seiten).
Die Veröffentlichung wurde mit Druckkostenzuschüssen der Deutschen Forschungs­gemeinschaft und des Max-Planck-Instituts zur Erforschung multireligiöser und multi­ethnischer Gesellschaften gefördert. (content: schmitt-2011-cultural-governance-excerpt-web-clos) (flyer: tschm_publ_EW_CulturalGovernance149)

Related further monographs

2015: UNESCO as a Red Cross or as a notary of World Heritage? Structures, scale-related interactions and efficacy of UNESCO’s World Heritage regime (= MMG working paper series 15-05). Göttingen: Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity (43 p.) (2015 Schmitt_Unesco as a red cross (MPI WP_15-05))

2011: Cultural Governance as a research framework (= MMG working paper series 11-02) Göttingen: Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity (56 p.)(2011 WP_11-02_Schmitt_Cultural-Governance-1)

Papers in journals and edited volumes

2016: The potential roles of civil society within UNESCO’s World Heritage regime – an analysis from a multi-level perspective, in: Stephan Doempke (ed.): The UNESCO World Heritage and the Role of Civil Society. Published by World Heritage Watch. Berlin: 171-173.2016 Schmitt – Civil society and World Heritage

2013: Die Governanz des Outstanding Universal Value. Zur globalen Verhandlung der UNESCO-Welterbeliste, in: Burkhard Schnepel, Felix Girke, Eva-Maria Knoll (ed.): Kultur all inclusive. Identität, Tradition und Kulturerbe im Zeitalter des Massentourismus. Bielefeld: Transcript: 117-149.

2013: 40 Jahre UNESCO-Welterbekonvention in: Edgar Weinlich (Hg.): Welterbe Limes und Tourismus. (= Geschichte und Kultur in Mittelfranken Bd. 2). Würzburg 2013: 77-81.2013 – 40 Jahre Welterbekonvention (Bd Welterbe und Tourismus)

2009: Global Culture Governance. Decision Making About World Heritage Between Politics and Science, in: Erdkunde Jg. 63 H. 2: 103-121 (peer reviewed) (tschm_publ_work-paper_Cultural-Governance)

2009: Wie eine neue Konvention entsteht. Die Produktion des UNESCO-Konzepts zum Schutz immateriellen Erbes entlang einer Global-Lokal-Achse, in: I. Schneider, M. Schindler u. K. Berger (Hg.): Erb.gut? Kulturelles Erbe in Wissen­schaft und Gesellschaft. Referate der 25 Österreichischen Volkskunde­tagung 2007 in Innsbruck (= Buchreihe der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde). Wien: 377-393.

2008: Kulturlandschaftsschutz und soziokulturelle Transformation im Tal des M’zab (Algerien), in: Geographische Rund­schau H. 7-8/2008: 50-57 (anerkannte Fachzeitschrift)

2008: World Heritage Site M’zab Valley in Algeria: Social Change and Safeguarding Cultural Landscapes, in: Geographische Rund­schau. International Edition Vol. 4/2008: 38-45 (anerkannte Fachzeitschrift).

2008: Protection du patrimoine culturel et transformation socioculturelle: la «vallée du M’zab ». Un site classé patrimoine mondial en Algérie, in: H. Popp (éd.): Les pays du Maghreb. Contributions de la géographie humaine allemande, Bayreuth: 38-49 (Drucklegung gefördert durch DFG). (tschm_publ_scan-mzab_franz)

2008: The UNESCO Concept of Safeguarding Intangible Cultural Heritage: Its Back­ground and Marrakchi Roots, in: The International Journal of Heritage Studies 14 (2) 2008: 95-111 (peer reviewed).

2007: (with Andreas Schweitzer): Welterbe oder Stadtentwicklung in Gefahr? Zu deutschen Debatten und zur global-lokalen Governanz von UNESCO-Welt­erbe­stätten am Beispiel des Kölner Doms, in: Berichte zur deutschen Lan­deskunde 81 (4) 2007: 329-352 (peer reviewed). (tschm_publ_WelterbeKoeln)

2006: Die UNESCO und der Platz Jemaa el Fna in Marrakech: Zur Genese und Regu­lierung eines Konzepts zum globalen Schutz immateriellen Erbes der Mensch­heit, in: Geographische Zeitschrift 93 (4) 2005: 237-253 (peer revie­wed).

2006: Jemaa el Fna Square in Marrakech – Changes to a Social Space and to a UNESCO Masterpiece of the Oral and Intangible Heritage of Humanity as a Result of Global influences, in: The Arab World Geographer Vol. 8 (4) 2005: 173-195 (peer reviewed) (tschm_publ_ArabWorld_Jemaa-el-Fna)

2005: Interkultureller Begegnungsraum Place Jemaa el Fna – nichtmaterielles Welt­kulturerbe in Marrakesch (Marokko), in: H. Popp u. F. Meyer (Hg.) 2005: Stadt­geographie (= Bayreuther Kontaktstudium Geographie Bd. 3), Bayreuth: 179-202.

Basic reflections on social and cultural geography, the Humanities and the social sciences

2012 (with B. Etzold, S. Jülich, M. Keck, P. Sakdapolrak, A. Zimmer): Doing institutions. A dialectic reading of institutions and social practices and its relevance for development geography, in: Erdkunde vol. 66 No. 3: 185-195 (peer reviewed).

2011: Cultural Governance. Zur Kulturgeographie des UNESCO-Welterberegimes (Reihe Erdkundliches Wissen Bd. 149), Stuttgart: Franz-Steiner-Verlag (452 p.): escpecially chap. 2.

2011: Cultural Governance as a research framework (= MMG working paper series 11-02) Göttingen: Max Planck Institute for the Study of Religious and Ethnic Diversity (56 p.)(2011 WP_11-02_Schmitt_Cultural-Governance-1)

Geographies of energy and resources

Schmitt, T. (2018): Das Solarkraftwerk NOORo in Marokko. Ein Beispiel für die regenerative Moderne in Ländern des Globalen Südens. In: Geographische Rundschau H. 11: 52-53.

2018: (Why) did Desertec fail? An interim analysis  of a large-scale renewable energy infrastructure project from a Social Studies of Technology perspective. In: Local Environment (online first),  DOI: 10.1080/13549839.2018.1469119.

2016: Die Debatten um neue Stromtrassen als Symptomkonflikte der Energiewende [Debates on new power lines as symptomatic conflicts in the energy transition in Germany], in: Geographische Rundschau 11/2016, S. 18-25.

2016: (with Christian Schulz): Sustainable resource governance in Global Production Networks – challenges for human geography, in: Erdkunde. Archive for scientific geography. Vol. 70 No. 4: 297-3122016-schmitt-schulz-resource-geographies

2016: (with Jörn Hamacher, Anna Pflaum, Regina Tilsner, Matthias Wolf): Alles nur Wutbürger/Nimbies? Eine Analyse der jüngsten Konflikte zur Neuplanung von Stromtrassen in Bayern. [Just nimbies and enraged citizens? An analysis of recent debates over new power lines in Bavaria], in: Fränkische Geographische Gesellschaft (ed.): Publikationen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft vol. 61/62 (2015/2016). Erlangen: 83-98 2016-fgg-schmitt-stromtrassenkonflikte-83-98

2012: Postfordistische Energiepolitiken? Das Desertec-Konzept als Szenario zur Restrukturierung der Energieversorgung in der EUMENA-Region, in: Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie 56 (4): 244-263 (peer reviewed).

Conflict research in geography, planning conflicts

2016: Die Debatten um neue Stromtrassen als Symptomkonflikte der Energiewende [Debates on new power lines as symptomatic conflicts in the energy transition in Germany], in: Geographische Rundschau 11/2016, S. 18-25.

2016: (with Jörn Hamacher, Anna Pflaum, Regina Tilsner, Matthias Wolf): Alles nur Wutbürger/Nimbies? Eine Analyse der jüngsten Konflikte zur Neuplanung von Stromtrassen in Bayern. [Just nimbies and enraged citizens? An analysis of recent debates over new power lines in Bavaria], in: Fränkische Geographische Gesellschaft (ed.): Publikationen der Fränkischen Geographischen Gesellschaft vol. 61/62 (2015/2016). Erlangen: 83-98 2016-fgg-schmitt-stromtrassenkonflikte-83-98

2007: (with Andreas Schweitzer): Welterbe oder Stadtentwicklung in Gefahr? Zu deutschen Debatten und zur global-lokalen Governanz von UNESCO-Welt­erbe­stätten am Beispiel des Kölner Doms, in: Berichte zur deutschen Lan­deskunde 81 (4) 2007: 329-352 (peer reviewed). (tschm_publ_WelterbeKoeln)

2004: Religion, Raum und Konflikt – Lokale Konflikte um Moscheen in Deutschland: das Beispiel Duisburg, in: Berichte zur deutschen Landeskunde 2/2004: 193-212 (peer reviewed).

2004: Integration durch Konflikt? Erfahrungen mit Moscheebauten in Deutschland, in: L. Meyer (Hg.): Religionen in der Stadt. Chancen für das urbane Zusam­men­leben. Loccumer Protokolle 05/2004: 77-86.

2003: Moscheen in Deutschland. Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung (= For­schungen zur deutschen Landeskunde Bd. 252, zgl. Dissertation TU Mün­chen 2002), Flensburg (begutachtete Reihe, 383 Seiten). (tschm_publ_moscheen-dtschl)

Geographies of religion: basic reflections, new arrangements

2017 (in press)_ Neue spirituelle Zentren – Manifestationen und Materialisationen kreativer religiöser Synthesen? [New spiritual centres: Manifestations and materialisations of creative religious syntheses?], in: Schmidt-Lux, Thomas/ Karstein (eds.): Architektur und Artefakte. Zur Materialität des Religiösen. Wiesbaden: Springer (in press).

2012: (with G. Glasze, K. Geiselhart, S. Husseini de Araújo): Perspektiven sozial- und kulturgeographischer Religionsforschung, in: Wissen – Glauben – Handeln. Religionsbezogene Forschung an der FAU. Uni Kurier Magazin 2012: 46-49.

see also the publications on mosque conflicts and Islam in Germany

Mosques, intercultural conflicts and Islam in Germany

2015: Moscheebau und Moscheekonflikte in Deutschland [Mosque construction and mosque conflicts in Germany]. In: Ernst Fürlinger and Reinhold Bernhardt (eds.): Öffentliches Ärgernis? Moscheebaukonflikte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zürich: Theologischer Verlag Zürich: 41–58.

2013: Moschee-Konflikte und deutsche Gesellschaft, in: Halm, D./ H. Meyer, H. (eds.): Islam und die deutsche Gesellschaft, Wiesbaden (Springer): 145-166.

2012: Moschee-Debatten als raumbezogene und interkulturelle Konflikte, in: G. Botsch, O. Glöckner, C. Kopke u. M. Spieker (Hrsg.): Islamophobie und Antisemitismus – ein umstrittener Vergleich. Berlin: De Gruyter: 191-200.

2012: Mosque Debates as Space-related, Intercultural, and Religious Conflicts, in: B. Becker-Cantarino (ed.): Migration, Religion, and Germany. Amsterdam, New York: Rodopi: 207-217 (tschm_publ_mosque-debates).

2009: Moschee-Debatten als raumbezogene und interkulturelle Konflikte, in: H. Popp (Hg.) Migration und Integration in Deutschland (= Bayreuther Kontaktstudium Geographie), Bayreuth: 145-153.

2008: (mit Sabine Kraft): Islamische Sakralbauten und Moscheekonflikte in Deutschland, in: Die alte Stadt 3/2008: 264-280.

2007: Umstrittene Orte: Debatten um Moscheen in Deutschland, in: F. Meyer (Hg.): Wohnen – Arbeit – Zuwanderung. Stand und Perspektiven der Segregati­onsforschung. Münster: 175-191.

2004: Religion, Raum und Konflikt – Lokale Konflikte um Moscheen in Deutschland: das Beispiel Duisburg, in: Berichte zur deutschen Landeskunde 2/2004: 193-212 (peer reviewed).

2004: Integration durch Konflikt? Erfahrungen mit Moscheebauten in Deutschland, in: L. Meyer (Hg.): Religionen in der Stadt. Chancen für das urbane Zusam­men­leben. Loccumer Protokolle 05/2004: 77-86.

2003: Moscheen in Deutschland. Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung (= For­schungen zur deutschen Landeskunde Bd. 252, zgl. Dissertation TU Mün­chen 2002), Flensburg (begutachtete Reihe, 383 Seiten). (tschm_publ_moscheen-dtschl)
2003: Türkische Moscheen in Deutschland. Gesellschaftliche Bedeutung und Kon­fliktpotenzial von Migrantenmoscheen, in: Geographische Rundschau H. 04/2003: 32-35 (anerkannte Fachzeitschrift)

2002: Moscheen als stadtbildprägende Elemente, in: Institut für Länderkunde (Hg): Natio­nal­atlas Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5: Dörfer und Städte, Ber­lin: 154f.

2002: Moscheen in deutschen Städten – Konflikte um ihre Errichtung und Nutzung, in: A. Mayr, M. Meurer u. J. Vogt (Hg.): Stadt und Region. 53. Deutscher Geogra­phentag Leipzig. Tagungsbericht und wissenschaftliche Abhand­lun­gen, Leipzig: 338-348.

Regional expertise

Thomas Schmitt has research experience in Germany/Central Europe (since 1998) and in the MENA region (Middle East – North Africa) (since 2004).